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Magazin / Eltern und Kind

Die ersten Zähnchen –
ein wichtiger Meilenstein

Magazin / Eltern und Kind
Die ersten Zähnchen – ein wichtiger Meilenstein

Datum

06.11.2025

Thema

Eltern und Kind

Lesezeit

10 Minuten

Die ersten Zähne sind ein spannender Schritt in der Entwicklung Ihres Babys. Das Zahnen ist ein Teil der frühkindlichen oralen Phase innerhalb der sensomotorischen Entwicklung. Ihr Baby lernt in dieser Zeit, Dinge mit dem Mund zu erkunden.

Meist brechen die Schneidezähne zwischen dem vierten und siebten Monat durch, bei anderen erst gegen Ende des ersten Lebensjahres. Jeder kleine Mensch hat sein eigenes Tempo. Die Zahnentwicklung ist nicht nur wichtig für spätere gesunde Zähne, sondern beeinflusst auch Ernährung, Sprechen und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Kindes. Für Eltern ist diese Phase häufig mit Freude, aber auch mit Unsicherheit verbunden – ein guter Grund, sich rechtzeitig über Symptome und unterstützende Maßnahmen zu informieren.

Typische Herausforderungen beim Zahnen

Das Zahnen kann für Babys anstrengend sein. Viele Kinder reagieren mit vermehrtem Sabbern, leichtem Fieber, gereiztem Zahnfleisch oder unruhigem Schlaf. Diese Symptome sind in der Regel normal, können Eltern aber vor Herausforderungen stellen. Für sie bedeutet dies Schlafmangel, Unsicherheit bei der Pflege und Sorge um das Kind.

Schwerwiegendere Beschwerden wie hohes Fieber, Durchfall oder anhaltende Schmerzen sollten hingegen ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Erleichterung für Eltern und Kind – praktische Tipps

Es gibt viele einfache Möglichkeiten, die Beschwerden beim Zahnen zu lindern und sowohl Baby als auch Eltern zu entlasten:

Kühlende Beißringe oder Waschlappen:
Diese beruhigen gereiztes Zahnfleisch und verschaffen Linderung.

Sanfte Massage des Zahnfleisches:
Leichtes Massieren mit sauberen Fingern oder einem Fingerling kann das Zahnfleisch entspannen.

Angepasste Ernährung:
Weiche, leicht zu kauende Lebensmittel erleichtern das Essen und schonen das Zahnfleisch.

Altersgerechte Zahnpflege:
Erste Bürsten oder Fingerzahnbürsten mit kindgerechter Fluoridzahnpasta unterstützen die Zahngesundheit von Anfang an.

Nähe und Rituale:
Tragen, Streicheleinheiten oder kurze Ruhezeiten können Babys beruhigen und Sicherheit geben.

Vorsorge und Zahngesundheit von Anfang an

Schon die ersten Zähnchen verdienen besondere Aufmerksamkeit. Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin sollte ab dem ersten Zahn mit der Zahnpflege begonnen werden. Auch Milchzähne sind anfällig für Karies und benötigen von Anfang an Schutz. Zahnärzte empfehlen, ein Mal pro Tag die Zähne – oder das Zähnchen – Ihres Kindes mit einer reiskorngroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (500 ppm Fluorid), die den Zahnschmelz schützt, zu putzen. Ab dem 2. Geburtstag sollte das Putzen auf zwei Mal täglich sowie die Zahnpastamenge auf Erbsengröße erhöht werden.

Eine regelmäßige Kontrolle beim Kinderzahnarzt hilft, frühzeitig Probleme zu erkennen und vorzubeugen. Die Bundeszahnärztekammer empfiehlt zahnärztliche Frühuntersuchungen ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns. Seit Juli 2019 sind diese Frühuntersuchungen für Kinder zwischen dem 6. und 33. Lebensmonat in Deutschland eine Kassenleistung.

Eine ausgewogene Ernährung, reich an Calcium, Vitamin D und anderen Nährstoffen, trägt ebenfalls zu gesunden Zähnen bei. Für Eltern bietet die Apotheke umfassende Beratung zu Babypflegeprodukten, altersgerechter Zahnpasta und Nahrungsergänzungsmitteln – natürlich nach Absprache mit Kinderarzt oder Zahnarzt. So wissen Sie, welche Produkte Ihr Kind optimal unterstützen.

Kleine Schritte, große Wirkung

Das Durchbrechen der ersten Zähnchen ist ein aufregender Meilenstein – sowohl für Ihr Kind als auch für Sie als Eltern. Die Phase kann anstrengend sein, doch mit einfachen Maßnahmen, Geduld und liebevoller Aufmerksamkeit können Sie Beschwerden lindern und den Alltag erleichtern. Denken Sie daran: Es muss nicht perfekt sein. Kleine Anpassungen, wie sanfte Zahnfleischmassage, passende Ernährung oder altersgerechte Zahnpflege, tragen wesentlich zum Wohlbefinden Ihres Kindes bei. Mit Verständnis, Ruhe und gezielter Unterstützung gelingt ein leichter Einstieg in eine gesunde Zahnentwicklung.

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Unser Team berät Sie kompetent und individuell – vereinbaren Sie noch heute einen Termin oder kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail oder über unser Online-Formular. Wir kümmern uns um Ihr Anliegen und nehmen uns Zeit für Sie.

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Stachus-Einkaufszentrum 11
80335 München

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Typische Herausforderungen beim Zahnen

Das Zahnen kann für Babys anstrengend sein. Viele Kinder reagieren mit vermehrtem Sabbern, leichtem Fieber, gereiztem Zahnfleisch oder unruhigem Schlaf. Diese Symptome sind in der Regel normal, können Eltern aber vor Herausforderungen stellen. Für sie bedeutet dies Schlafmangel, Unsicherheit bei der Pflege und Sorge um das Kind.

Schwerwiegendere Beschwerden wie hohes Fieber, Durchfall oder anhaltende Schmerzen sollten hingegen ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Vorsorge und Zahngesundheit von Anfang an

Schon die ersten Zähnchen verdienen besondere Aufmerksamkeit. Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin sollte ab dem ersten Zahn mit der Zahnpflege begonnen werden. Auch Milchzähne sind anfällig für Karies und benötigen von Anfang an Schutz. Zahnärzte empfehlen, ein Mal pro Tag die Zähne – oder das Zähnchen – Ihres Kindes mit einer reiskorngroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (500 ppm Fluorid), die den Zahnschmelz schützt, zu putzen. Ab dem 2. Geburtstag sollte das Putzen auf zwei Mal täglich sowie die Zahnpastamenge auf Erbsengröße erhöht werden.

Eine regelmäßige Kontrolle beim Kinderzahnarzt hilft, frühzeitig Probleme zu erkennen und vorzubeugen. Die Bundeszahnärztekammer empfiehlt zahnärztliche Frühuntersuchungen ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns. Seit Juli 2019 sind diese Frühuntersuchungen für Kinder zwischen dem 6. und 33. Lebensmonat in Deutschland eine Kassenleistung.

Eine ausgewogene Ernährung, reich an Calcium, Vitamin D und anderen Nährstoffen, trägt ebenfalls zu gesunden Zähnen bei. Für Eltern bietet die Apotheke umfassende Beratung zu Babypflegeprodukten, altersgerechter Zahnpasta und Nahrungsergänzungsmitteln – natürlich nach Absprache mit Kinderarzt oder Zahnarzt. So wissen Sie, welche Produkte Ihr Kind optimal unterstützen.

Kleine Schritte, große Wirkung

Das Durchbrechen der ersten Zähnchen ist ein aufregender Meilenstein – sowohl für Ihr Kind als auch für Sie als Eltern. Die Phase kann anstrengend sein, doch mit einfachen Maßnahmen, Geduld und liebevoller Aufmerksamkeit können Sie Beschwerden lindern und den Alltag erleichtern. Denken Sie daran: Es muss nicht perfekt sein. Kleine Anpassungen, wie sanfte Zahnfleischmassage, passende Ernährung oder altersgerechte Zahnpflege, tragen wesentlich zum Wohlbefinden Ihres Kindes bei. Mit Verständnis, Ruhe und gezielter Unterstützung gelingt ein leichter Einstieg in eine gesunde Zahnentwicklung.

Erleichterung für Eltern und Kind – praktische Tipps

Es gibt viele einfache Möglichkeiten, die Beschwerden beim Zahnen zu lindern und sowohl Baby als auch Eltern zu entlasten:

▪ Kühlende Beißringe oder Waschlappen:
Diese beruhigen gereiztes Zahnfleisch und verschaffen Linderung.

▪ Sanfte Massage des Zahnfleisches:
Leichtes Massieren mit sauberen Fingern oder einem Fingerling kann das Zahnfleisch entspannen.

▪ Angepasste Ernährung:
Weiche, leicht zu kauende Lebensmittel erleichtern das Essen und schonen das Zahnfleisch.

▪ Altersgerechte Zahnpflege:
Erste Bürsten oder Fingerzahnbürsten mit kindgerechter Fluoridzahnpasta unterstützen die Zahngesundheit von Anfang an.

▪ Nähe und Rituale:
Tragen, Streicheleinheiten oder kurze Ruhezeiten können Babys beruhigen und Sicherheit geben.

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